Datenschutz Schule
Schulsoftware
Das Anwendungspotenzial von Software kennt nur wenige Grenzen. In praktisch jedem Lebensbereich des modernen Menschen spielt Software eine Bedeutung. Im Rahmen der Digitalisierung gewinnt Software auch im deutschen Bindungssystem an Relevanz. Schulsoftware ist darauf ausgerichtet, den Arbeitsalltag der Lehrerinnen und Lehrer zu erleichtern, während die Ziele des Schulsystems gleichzeitig besser erfüllt werden sollen. So verbindet Schulsoftware verschiedene Funktionen in einer Softwareapplikation und stellt den Lehrerinnen und Lehrern somit verschiedene Instrumente zur Verfügung, damit diese die eigene Arbeit effektiver und zielorientierter gestalten können.
Hierbei versucht Schulsoftware den folgenden Ansprüchen nachzukommen: In erster Linie soll der Lernprozess der Schülerinnen und Schüler unterstützt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, stellt die Schulsoftware verschiedene Funktionen zur Verfügung. So können über Schulsoftware z. B. Inhalte digital dargestellt, multimediale Elemente eingebunden oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen präsentiert werden. Des Weiteren zielt Schulsoftware darauf ab, dass die innerhalb der Schule anfallende Verwaltung und Organisation effizienter bewältigt werden kann. Hierfür können z. B. Kurse und Klassen digital verwaltet werden, die Stundenpläne werden digital abgespeichert und abgerufen, die Noten werden orts- und geräteunabhängig verwaltet, die Lehrkräfte- und Stellenverwaltung wird digital vorgenommen, Dateien können digital abgelegt werden und es werden auf Grundlage der gespeicherten Datenmengen Statistiken aufgestellt. Ein weiteres zentrales Ziel der Schulsoftware ist es, die Kommunikation zwischen den Schülern und zwischen Schülern und Lehrerinnen und Lehrern zu verbessern. Hierfür stellt die Schulsoftware zahlreiche Kommunikationswerkzeuge zur Verfügung, macht das Durchführen von Umfragen möglich, stellt Neuigkeiten dar, lässt das Abgeben von Feedback von Seiten der Schülerinnen und Schüler zu und stellt ein schwarzes Brett zur Verfügung.
Datenschutz
Unter dem Datenschutz werden alle Maßnahmen verstanden, welche dazu dienen, gespeicherte Daten vor einem Missbrauch durch Dritte zu schützen. Die Notwendigkeit zum Datenschutz ist gesetzlich verankert.
Durch folgende Risiken kann der Schutz von auf einer Datenbank gespeicherten Daten beeinträchtigt werden: Zum einen kann der Datenschutz durch Akteure kompromittiert werden, welche auf die gespeicherten Daten zugreifen, ohne dass sie über eine entsprechende Autorisierung verfügen. Hierdurch kann es zu Datenmissbrauch kommen. Des Weiteren stellt ein möglicher Fehlgebrauch der Software ein Risiko für den Datenschutz dar. Falls autorisierte Akteure die Datenbank nicht deren Auslegung entsprechend anwenden, kann der Schutz der gespeicherten Daten nicht mehr gewährleistet werden. Auch eine Infektion der Datenbank durch Schadsoftware kann dazu führen, dass nicht autorisierte Akteure einen Zugang zu den Daten erhalten und diese gegebenenfalls löschen, verändern oder veröffentlichen. Ein weiterer Risikofaktor sind Design- und Programmierfehler, durch welche technische Probleme verursacht werden können oder ein nicht autorisierter Zugriff von außen möglich wird.
Datensicherheit
Die Datensicherheit beschreibt alle Maßnahmen, welche darauf abzielen, Daten vor Verlust, Manipulation, Viren und Schadsoftware zu schützen. Der Umfang der Datensicherheit und die Wahl der Maßnahmen zur Umsetzung derselben, liegen im Ermessensbereich der Organisation.
Die Datensicherheit in Bezug auf eine Datenbank sieht sich mit folgenden Risiken konfrontiert: Eine Überbelastung des Systems kann dazu führen, dass der Nutzer bei der Anwendung der Datenbank mit Performanceschwierigkeiten zu kämpfen hat. Diese werden durch eine begrenzte Rechenkapazität ausgelöst und können die Nutzung der Software erheblich einschränken. Des Weiteren kann eine Beschädigung der Hardware dazu führen, dass die Funktionsweise der Software und die gespeicherten Daten kompromittiert werden. Insbesondere der Ausbruch eines Feuers oder ein Wasserschaden können diese Konsequenz nach sich ziehen. Auch kann die Eingabe von falschen Befehlen oder die Speicherung von ungeeigneten Daten dazu führen, dass die Sicherheit der gespeicherten Daten geschwächt wird.
HitchDesk – Ein ERP-System mit integrierter Schulsoftware und Blockchain-Technologie für den Datenschutz
TenMedia ist ein Softwareunternehmen, welches im Zentrum von Berlin lokalisiert ist und seit 2011 umfangreiche Erfahrungen in der Softwareentwicklung gesammelt hat. TenMedia hat früh erkannt, dass das Gewährleisten von Datenschutz und Datensicherheit bei der Entwicklung von Softwareapplikationen priorisiert werden muss. Bei der Entwicklung des ERP System HitchDesk, welches u. a. für Schulen und Kindertagesstätten konzipiert wurde, hat sich TenMedia deswegen auf ebendiese Herausforderung konzentriert. Das Ergebnis dieser Anstrengungen ist u. a. die Anwendung von Blockchain-Technologie zur Sicherung gespeicherter Daten. Wir sind über die auf der Webseite angegebenen Kontaktinformationen erreichbar und stehen für Fragen und Anmerkungen jederzeit offen!